Am 20. Februar 2025, bei sehr schönem Wetter, fuhren Nika und ich nach Baumberg an den Rhein. Startpunkt war der dortige Campingplatz. Wir wanderten über die Rheinauen flussabwärts Richtung Düsseldorf-Benrath. Dabei hatten wir Glück, denn nach einer jetzt längeren Trockenperiode ließen sich die Wege gut laufen. Ansonsten kann es dort recht schlammig werden. Nika war begeistert und schnüffelte sich die Nase wund (bildlich gesprochen). Nach fast drei Stunden kamen wir wieder am Ausgangspunkt an. Aber lassen wir Nika erzählen. -

Nikas Report

Was ist denn jetzt wieder los. Es ist Mittag und mein Herrchen geht nicht den üblichen Weg. Stattdessen dreht er eine kleine Runde um das nahe gelegene Altenheim, macht mich am Garagenhof an einer Garagentüre fest und holt das Auto raus. Wo will der denn jetzt wieder mit mir hin? Ich muss doch zu meiner Lieblicngsmäusewiese! Aber nein: jetzt macht er mich los und ich soll auch noch ins Auto springen. Na gut, ich tu ihm den Gefallen. Endlich, nach ca 20 langen Minuten, halten wir an und steigen aus. Irgendwie riecht es hier anders, nach Wasser, Wiese und Wald. Herrchen sagt etwas, das klingt wie: "So jetzt sind wir da, am Rhein". Na ja, was soll das schon sein. Wir gehen zunächst einen Feldweg entlang, der allerdings schon sehr interessante Spuren enthält. Kurz darauf stehen wir vor einem Fluss. Herrchen sagt: "Das ist der Rhein, Nika." OK, aber dafür interessierre ich mich nur am Rande. Die Rheinauen sind viel interessanter. Überall fremde Spuren, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Also gehe ich in schnellen, weiten Schlangenlinien durchs hohe Gras, um möglichst lohnende Spuren zu entdecken. Gut, dass Herrchen das alles mitmacht, obwohl er mir manchmal zuruft, dass ich langsamer gehen soll. Mache ich auch - manchmal. Später kommen wir dann an eine Landstraße. Das war aber ziemlich öde, weil ich an der kurzen Leine laufen musste. Aber da waren wir ja auch schon über 2 Stunden unterwegs. Das letzte Stück ging durch Wald und Feld. Das war dann auch wieder interessanter. Auf einmal sah ich unser Auto wieder. Ich erkenne das jetzt schon von selbst. Also Tür auf, reinspringen und hinlegen. Mann, jetzt bin ich aber froh, mal ausruhen zu können. Zu Hause wartet ein köstliches Näpfchen auf mich. Daruf freue ich mich jetzt! - Das war ein toller Spaziergang.

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